Die Geschichte der Stadt Rychnov nad Kněžnou, die heute eine Bezirksstadt mit 11 000 Einwohnen ist, beginnt bereits im 13.Jahrehunderts. Der Stadt Rychnov nad Kněžnou gründeten die Herren von Drnholec an der Furt über Flusse Kněžná wahrscheinlich um das Jahr 1250.
Die Urkunde des böhmischen Königs Přemysl Otakar II. vom 1.2.1258 ist die erste schriftliche Erwähnung von Rychnov. Der König Vladislav II. erteilte am 1488 der Stadt das Stadtwappen – eine Jungfrau auf einem Hirsch.
Ab dem Jahre 1640 gehörte die die hiesige Herrschaft dem Kolowrat – Libštejnský – Geschlecht. Durch die Gründung des Piaristen – Gymnasiums im Jahre 1714 bekamen die Bewohner der weiten Umgebung Gelegenheit zur Erreichung einer höheren Bildung. Die handwerkliche Produktion wich am Anfangs des 20 Jahrhunderts der Industrie, die jedoch den landwirtschaftlichen und Waldcharakter der Landschaft nicht beeinflussten. Erst durch die Entstehung der selbstständigen Tschechoslowakei veränderten sich wesentlich die soziale Stellung hiesiger Einwohner und auch die Formen des Wohnens und das gesamte Lebensniveau.
Der Stadt Rychnov nad Kněžnou gründeten die Herren von Drnholec an der Furt über Flusse Kněžná wahrscheinlich um das Jahr 1250.